Über mich


Als Sexologin und Paarberaterin (M.A.) sowie Pädagogin mit einem Hintergrund in Erwachsenenbildung und Kunstpädagogik kombiniere ich sexologische Expertise mit kreativen Ansätzen. Neben Methoden aus der systemischen Paarberatung, dem Sexocorporel und der lösungsorientierten Kurzzeittherapie fließt auch das jahrhundertealte Wissen der Liebeskunst, wie etwa aus taoistischen Praktiken, in meine Arbeit ein. Diese Perspektiven betonen die zentrale Verbindung von Körper und Geist und erweitern den modernen Blick auf Sexualität um ganzheitliche Ansätze.

Ein Schlüsselmoment in meinem Studium der Sexologie war die Erkenntnis, wie untrennbar Körper und Geist miteinander verbunden sind. Viele Menschen sagen: „Ich bin zu viel im Kopf.“ Doch der Weg hinaus führt über das Spüren – mit dem Körper als Türöffner für Emotionen, Lust und Lebendigkeit. Genau deshalb gestalte ich gerne sinnliche Erfahrungsräume, die es ermöglichen, sich selbst auf neue Weise zu erleben. Denn es sind die Erfahrungen, die uns erkennen lassen, was wirklich zu uns passt. Und genau das macht meine Arbeit so spannend: Jeder Prozess ist einzigartig, genau wie die Menschen, die zu mir finden.

Schon früh hat mich auch fasziniert, was Beziehungen lebendig hält und wie Paare über die Jahre hinweg in schöner Verbindung bleiben. Die Arbeit mit Elternpaaren hat mir gezeigt, wie zentral Erotik und Sexualität in Partnerschaften sind – und wie sie oft zu Konflikten führen, die sich auf die gesamte Beziehung und Familie auswirken können.

Ein besonderes Anliegen ist mir zudem die weibliche Lust, deren Erforschung in den letzten Jahrzehnten weiter vorangeschritten ist. So widmete ich mich in meiner Masterarbeit den Einflüssen patriarchaler Strukturen auf sexuelle Drehbücher und legte dar, wie sehr diese unser sexuelles Erleben prägen.

Und schließlich geht es in meiner Praxis nicht nur um konkrete Anliegen zu Sexualität und Beziehungen, sondern auch um grundlegende Fragen wie: „Was ist Liebe?“, „Was bedeutet es, in Beziehung zu sein?“ und „Welche Facetten machen mich aus und wie möchte ich mein Leben gestalten?“ Diese existenziellen Themen sind untrennbar mit dem Wunsch verbunden, sich sexuell lebendig zu fühlen – als Einzelperson und in einer Partnerschaft.

In meiner sexologischen Praxis biete ich Raum für all diese Entdeckungen: Sei es, um persönliche Bedürfnisse und Wünsche zu klären, als Paar ein neues Drehbuch für die gemeinsame Sexualität zu kreieren oder einfach, um neue Impulse für ein erfüllenderes Miteinander zu erhalten. Ob BDSM, Polyamorie, Slow Sex oder klassische Fragen zu Beziehungen und Sexualität – ich arbeite wertschätzend, ohne Schubladen und immer mit einem Blick auf das, was Ihnen entspricht.

Als Autorin schreibe ich ab und an für das Séparée-Magazin, wo ich Hintergründe aus der Sexologie und Impulse für die Gestaltung von Sexualität und Beziehungen teile, um einen breiteren Dialog über diese Themen anzuregen.

Ob Sie nach Orientierung, Veränderung oder einfach nach einem neuen Blickwinkel suchen – ich begleite Sie gerne ein Stück des Weges.

Hier finden Sie die Inhalte meiner bisherigen Aus- und Weiterbildungen:

2018 – Sexualwissenschaft und Forschung – Prof. H. Stumpe

2018 – Psychosexuelle Entwicklung des Kindes – Prof. K. Weller

2018 – Sexuelle Entwicklung der Kinder aus der Sichtweise von Sexocorporel – E. Schütz

2018 – Psychosexuelle Entwicklung Jugendlicher und Adoleszenter – Prof. K. Weller

2018 – Anatomie und Physiologie der männlichen Genitalorgane – Prof. H. Stumpe

2018 – Sexualität Erwachsener aus Sicht von Sexocorporel – E. Schütz

2018 – Kognitive Aspekte der Sexualität – Dr. phil. H. Jufer

2018 – Körperwahrnehmung im Kontext Selbst‐ und Fremdwahrnehmung – E. Bischofberger

2018 – Anatomie und Physiologie der weiblichen Genitalorgane – Dr. med. J. Bartley

2018 – Dialektik von Gesundheit und Krankheit – Prof. H. Stumpe

2018 – Intersektionale Perspektiven der Sexualität im Fokus geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung – C. Sweetapple

2018 – Die polyvagale Theorie in der Sexualität – K.Bischof

2018 – Körperarbeit – F. Santarelli

2019 – Soziologie der Sexualität – E. Stahl

2019 – Sexualmedizin, Sexocorporel und Sexodynamik – E. Schütz

2019 – Psychologie der Sexualität – C. Sweetapple

2019 – Beziehungsaspekte der Sexualität – E. Schütz

2019 – Historische, politische und sozialwissenschaftliche Aspekte des Zusammenhangs von Sexualität und Familienplanung – Prof. Dr. em. Ulrike Busch

2019 – Verhütung, ungewollte Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch – soziologische und beraterische Aspekte – Prof. Dr. em. U. Busch

2019 – Sexualstrafrecht – Prof. Renzikowski

2019 – Sexualberatung und Mediation – E. Schütz

2019 – Einzel- und Paarberatung – B. Brockhausen

2019 – Salutogenese in der Sexualberatung – Prof. H. Stumpe

2019 – Ejaculatio praecox (ICD‐10) – E. Schütz

2019 – Anatomie des Beckenbodens und dessen Bedeutung für die sexuelle Gesundheit – C. Wassermann

2019 – Bedeutung, Symptomatik und Behandlung sexuell übertragbarer Infektionen (STI) – Prof. H. Stumpe

2019 – Erektile Dysfunktion (ICD‐10) Behandlungsansätze – A. Bauer

2019 – Sexuelle Funktionsstörungen nach ICD‐10 sowie Auswirkungen akuter und chronischer Erkrankungen auf die Sexualität von Frauen – Dr. med. C. Pohlink

2019 – Sexuelle Funktionsstörungen nach ICD‐10 sowie Auswirkungen akuter und chronischer Erkrankungen auf die Sexualität von Männern – Prof. H. Stumpe

2019 – Vaginismus (ICD‐10): Behandlungsansätze – Dr. med. K.Bischof

2019 – Vaginismus (ICD‐10): Behandlungsansätze – Dr. med. K.Bischof

2019 – Orgasmusstörungen von Frauen (ICD‐10) Behandlungsansätze – E. Schütz

2019 – Appetenzstörungen von Frauen (ICD‐10) Behandlungsansätze – E. Schütz

2019 – Guter Sex trotz Liebe – Systemische Sexualtherapie – Prof. Dr. U. Clement

2020 – Empirische Sozialforschung, qualitative und quantitative Forschungsmethoden – Dr. M. Böhm

2020 – Sexuelle Gewalt (ICD‐10) Behandlungsansätze – M. Urban

2020 – Förderung geschlechtlicher Selbstbestimmung – A. Bauer

2020 – Wahrnehmung und Bedeutung körperlicher Signale von Klientinnen und Klienten in der Sexualberatung – E. Schütz

2020 – Behinderung und Sexualität – E.Schütz

2020 – Vielfalt sexueller Orientierungen: Sexualberaterische Ansätze – T. Tanyilmaz/ S. Zodehougan

2020 – Dranghaftes Erleben von Sexualität (ICD‐10) Behandlungsansätze – A. Bauer

2020 – Sexualität in der Paarberatung – B. Brockhausen / E. Schütz

Abschluss Master of Arts Sexologie / Thema der Masterthesis: „Weibliche Lust und männliches Narrativ – Eine Untersuchung zum Fokus auf den Koitus per Vaginam in der Behandlung weiblicher Luststörungen in körperorientierter Sexualtherapie“

2022 – Systemische Sexual- und Paartherapie – Prof. Dr. Ulrich Clement

2023 – Weibliche Lust in der Sexualtherapie – Dr. Angelika Eck 2024

2024 – Umgang mit Affären – Prof. Dr. Ulrich Clement

2024 – Paartherapie ohne Partner:in. – Dr. Kai Fritzsche

2024 – Sexuelle Fantasien in der Therapie – Dr. Angelika Eck

Instagram

@die_sexologin
Anne Brandt

@die_sexologin

Sexologin M.A. Beratung | Coaching | Workshops
  • 💫 Ein Nikolausgeschenk, das verführt? 💫

Falls du deine Liebste oder deinen Liebsten mit einer charmanten Überraschung verwöhnen möchtest, habe ich eine Idee: Die Winter-Ausgabe von Séparée ist frisch erschienen – mit einem Artikel von mir über die Erotic Blueprints bzw. die Sprachen der Lust.* Wusstest du, dass jeder Mensch seine eigene erotische Sprache spricht? Wenn du wissen magst, ob du eher der sinnliche, der energetische, der sexuelle oder der kinky Typ oder gar ein Gestaltwandler bist, erfährst du mehr darüber im sinnlichen Magazin. 

*Das Magazin lässt sich wunderbar im Stiefel zusammenrollen und darin noch ein paar Walnüsse und Pralinés verstecken. 🍬
(Und wer nicht brav war, bekommt damit einen Klaps auf dem Popo verpasst) 🫦

Und solltest du Lust verspüren, noch tiefer in die erotischen Sprachen einzutauchen, allein oder mit Partner*in, begleite ich dich gerne.

#eroticblueprint #nikolausgeschenk #separeemagazin #sexologie #AnneBrandt
  • Lust auf ein kleines Interview mit mir? 

Ich habe mich fünf kurzen, spannenden Fragen gestellt, um euch einen kleinen, persönlichen Einblick in meine Welt als Sexologin zu geben - mit ebenso kurzen, knackigen Antworten: 

1. Was inspiriert dich in deiner Arbeit am meisten?

"Die Möglichkeit und ja kreative Freiheit, neue Perspektiven auf Intimität und Beziehungen zu schenken."

2. Welche Vorstellung von Liebe würdest du gerne verändern?

"Dass sie immer einfach sein muss – Liebe darf auch mal herausfordernd sein. Ihre Magie liegt oftmals gerade in ihrer Unvollkommenheit."

3. Welcher Moment in deiner Arbeit bringt dich immer wieder zum Lächeln?

"Wenn Klient*innen sich selbst überraschen mit dem, was sie entdecken."

4. Wie sieht für dich ein perfekter, entspannter Sonntag aus?

"Ein langer Spaziergang mit einem lieben Menschen, ein gutes Buch und Pralinen."

5. Was ist dein persönlicher Geheimtipp für mehr Erotik im Alltag?

"Präsenz – ganz im Moment sein und die Sinne bewusst wahrnehmen sowie im Beziehungskontext: scheinbar beiläufige Berührungen, die besagen: Ich will dich, ich begehre dich.
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#erotischküssen #sexocorporel #liebespraxis #küssenistgesund #zungenkuss #arserotica
  • Im Sexocorporel werden zwei Arten von Orgasmen unterschieden: die orgastische Entladung und die orgasmische Entladung.

Die orgastische Entladung (auch Orgastie) ist ein rein körperlicher Vorgang, bei dem es zu
rhythmischen Kontraktionen der Beckenboden- und Bauchmuskulatur kommt. Als
Empfindungen können diese jedoch in andere Körperregionen ausstrahlen. Beim Mann kommt
es dabei meistens zu einer Ejakulation. 

Die orgasmische Entladung (auch Orgasmie) wird über den rein körperlichen Vorgang hinaus
von intensiven Lustgefühlen begleitet. Die sexuelle Befriedigung steht dabei in direkter
Verbindung zur Intensität des Erlebens. Je mehr die Erregung im Körper diffundieren, d.h. sich
ausbreiten und in Wellen ansteigen darf, je mehr ein emotionales und genitales Loslassen möglich
ist, umso intensiver das Orgasmuserleben. 

Habt ihr dazu Fragen? Schreibt sie gerne in die Kommentare.

#sexocorporel
💫 Ein Nikolausgeschenk, das verführt? 💫 Falls du deine Liebste oder deinen Liebsten mit einer charmanten Überraschung verwöhnen möchtest, habe ich eine Idee: Die Winter-Ausgabe von Séparée ist frisch erschienen – mit einem Artikel von mir über die Erotic Blueprints bzw. die Sprachen der Lust.* Wusstest du, dass jeder Mensch seine eigene erotische Sprache spricht? Wenn du wissen magst, ob du eher der sinnliche, der energetische, der sexuelle oder der kinky Typ oder gar ein Gestaltwandler bist, erfährst du mehr darüber im sinnlichen Magazin. *Das Magazin lässt sich wunderbar im Stiefel zusammenrollen und darin noch ein paar Walnüsse und Pralinés verstecken. 🍬 (Und wer nicht brav war, bekommt damit einen Klaps auf dem Popo verpasst) 🫦 Und solltest du Lust verspüren, noch tiefer in die erotischen Sprachen einzutauchen, allein oder mit Partner*in, begleite ich dich gerne. #eroticblueprint #nikolausgeschenk #separeemagazin #sexologie #AnneBrandt
2 Monaten ago
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Lust auf ein kleines Interview mit mir? 

Ich habe mich fünf kurzen, spannenden Fragen gestellt, um euch einen kleinen, persönlichen Einblick in meine Welt als Sexologin zu geben - mit ebenso kurzen, knackigen Antworten: 

1. Was inspiriert dich in deiner Arbeit am meisten?

"Die Möglichkeit und ja kreative Freiheit, neue Perspektiven auf Intimität und Beziehungen zu schenken."

2. Welche Vorstellung von Liebe würdest du gerne verändern?

"Dass sie immer einfach sein muss – Liebe darf auch mal herausfordernd sein. Ihre Magie liegt oftmals gerade in ihrer Unvollkommenheit."

3. Welcher Moment in deiner Arbeit bringt dich immer wieder zum Lächeln?

"Wenn Klient*innen sich selbst überraschen mit dem, was sie entdecken."

4. Wie sieht für dich ein perfekter, entspannter Sonntag aus?

"Ein langer Spaziergang mit einem lieben Menschen, ein gutes Buch und Pralinen."

5. Was ist dein persönlicher Geheimtipp für mehr Erotik im Alltag?

"Präsenz – ganz im Moment sein und die Sinne bewusst wahrnehmen sowie im Beziehungskontext: scheinbar beiläufige Berührungen, die besagen: Ich will dich, ich begehre dich.
Lust auf ein kleines Interview mit mir? Ich habe mich fünf kurzen, spannenden Fragen gestellt, um euch einen kleinen, persönlichen Einblick in meine Welt als Sexologin zu geben - mit ebenso kurzen, knackigen Antworten: 1. Was inspiriert dich in deiner Arbeit am meisten? "Die Möglichkeit und ja kreative Freiheit, neue Perspektiven auf Intimität und Beziehungen zu schenken." 2. Welche Vorstellung von Liebe würdest du gerne verändern? "Dass sie immer einfach sein muss – Liebe darf auch mal herausfordernd sein. Ihre Magie liegt oftmals gerade in ihrer Unvollkommenheit." 3. Welcher Moment in deiner Arbeit bringt dich immer wieder zum Lächeln? "Wenn Klient*innen sich selbst überraschen mit dem, was sie entdecken." 4. Wie sieht für dich ein perfekter, entspannter Sonntag aus? "Ein langer Spaziergang mit einem lieben Menschen, ein gutes Buch und Pralinen." 5. Was ist dein persönlicher Geheimtipp für mehr Erotik im Alltag? "Präsenz – ganz im Moment sein und die Sinne bewusst wahrnehmen sowie im Beziehungskontext: scheinbar beiläufige Berührungen, die besagen: Ich will dich, ich begehre dich.
4 Monaten ago
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4 Monaten ago
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Im Sexocorporel werden zwei Arten von Orgasmen unterschieden: die orgastische Entladung und die orgasmische Entladung. Die orgastische Entladung (auch Orgastie) ist ein rein körperlicher Vorgang, bei dem es zu rhythmischen Kontraktionen der Beckenboden- und Bauchmuskulatur kommt. Als Empfindungen können diese jedoch in andere Körperregionen ausstrahlen. Beim Mann kommt es dabei meistens zu einer Ejakulation. Die orgasmische Entladung (auch Orgasmie) wird über den rein körperlichen Vorgang hinaus von intensiven Lustgefühlen begleitet. Die sexuelle Befriedigung steht dabei in direkter Verbindung zur Intensität des Erlebens. Je mehr die Erregung im Körper diffundieren, d.h. sich ausbreiten und in Wellen ansteigen darf, je mehr ein emotionales und genitales Loslassen möglich ist, umso intensiver das Orgasmuserleben. Habt ihr dazu Fragen? Schreibt sie gerne in die Kommentare. #sexocorporel
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