Squirting bei Frauen: Was wirklich dahintersteckt

Squirting zählt bis heute zu den heiß diskutierten Phänomenen weiblicher Sexualität. Zwischen Mythen, Pornobildern und medizinischer Unwissenheit blieb lange unklar, was diese Flüssigkeit eigentlich ist, woher sie stammt und welche Bedeutung sie für das sexuelle Erleben hat. Die Forschung der letzten Jahre hat das Bild glücklicherweise präzisiert. Die Erkenntnisse wirken unspektakulär und gerade deshalb befreiend. Sie räumen mit vielen kulturellen Vorstellungen auf und schaffen Raum dafür, dass Frauen ihren Körper und ihre sexuelle Reaktion entspannter und selbstverständlicher erleben können.

Was wir heute wissen: Squirten meint das Ausstoßen größerer Flüssigkeitsmengen aus der Harnröhre während sexueller Erregung. Die wissenschaftliche Literatur unterscheidet heute sauberer zwischen zwei Formen: weibliche Ejakulation (female ejaculation) und Squirting (female expulsion). Das ist wichtig, weil beide oft miteinander verwechselt wurden.

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Orgastische Manschette

O – Oh – Orgasmus

Welche Bedeutung hat der Orgasmus in Ihrem jetzigen Leben?

So verschieden unsere Körper und Charaktere sind, so verschieden sind unsere Orgasmen und die Art, wie wir sie zelebrieren. Es gibt hier kein besser und schlechter.

Viva la Vulva?

Das weibliche Geschlecht: leider noch immer ein blinder oder diffuser Fleck auf der Körperlandkarte.

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Lustzentrum der Frau

Voilà, Madmoiselle Klitoris. Weibliche und männliche Genitalien sind sich ähnlicher, als sich denken und sehen lässt. Auch die Klitoris erigiert, wenn die Frau erregt ist und kann ihr Volumen sogar verdoppeln. Auch die Klitoris kontrahiert beim Orgasmus. Die Klitorisspitze, das Äquivalent zur männlichen Eichel, ist sehr sensibel. Während in der Eichel des Mannes etwa 4000 Nervenenden für Lust sorgen, sind es in der Lustperle der Frau doppelt so viele. Also, ihr wunderbaren Liebhaber*innen da draußen, seien Sie sich darüber bewusst, dass es der Kitzler zärtlich mag. Starkes mechanisches Reiben könnte eher betäubend wirken, vor allem zu Beginn der Erregungswelle. Während es die Nervenenden der Klitorisflügel durch die Vaginawände hindurch lieben, mit sanftem Druck stimuliert zu werden.